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Hier erzählen wir euch, was Johann Gottfried Seume noch über die Heilige Stadt erzählt...

 

 

 

Die Klöster nehmen in Rom alle ihre Güter wieder in Besitz. Die eingezogenen Kirchen werden wieder geheiligt. Da, das Volk hungert, sterben die Bettler vor Hunger und Elend. Bei Seumes Aufenthalt in Rom sind pro Tag fünf bis sechs Personen gestorben. 

Seume schreibt weiter, dass Rom die Kloake der Menschheit geworden sei mehr als sie es jemals war, es gibt keine Ordnung, Justiz oder Polizei. Jeder trägt einen Dolch bei sich und braucht ihn auch. Die Kardinäle sind immer noch im schändlichen Kredit als Beschützer des Verbrechens.

Außerdem ist Seume sehr von den Kunstschätzen in Rom begeistert, laut Seume sind die Kunstschätze sehr ansehnlich. Auch eine Knabenstatue mit der Bulle beschäftigte Seume vorzüglich in Rom. 

Seume schreibt weiter, dass es anders gewesen wäre wenn die Päpste damals ein bisschen mehr gesunde Moral und Mäßigung gehabt hätten, allerdings ist diese Gelegenheit für immer verschwunden. Ob die Menschheit dadurch gewonnen oder verloren haben, ist laut Seume eine schwere Frage.

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